Eine kurze Sitzung war´s am letzten Dienstag. Noch dazu mit einem durch Sommergrippe und Ernte geschwächten Gremium. Beschlossen wurde (nun doch) der Zaun im neuen Kindergarten. Lesen Sie unseren Bericht! Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen hierzu haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Schreiben Sie uns eine Mail oder diskutieren Sie mit uns auf Facebook.

Zaun

Wie im letzten Bericht zu lesen, hatte sich der Marktrat gegen eine Trennung des Außengeländes zwischen St. Christopherus und dem neuen Kindergarten ausgesprochen. BGM Wachs betonte, dass man es gut gemeint habe, weil man die Freifläche dadurch nicht verkleinern habe wollen. Gespräche mit verschiedenen Stellen, insbesondere der Rechtsaufsicht und den Trägern hätten aber gezeigt, dass es nicht anders gehe. Ohne Abtrennung werde der neue Kindergarten insbesondere keine Betriebserlaubnis erhalten. Es sei daher müßig, sich über das „Ob“ zu unterhalten. Es gehe nur noch über das „Wie“.

Tina Grünewald (Zukunft) betonte ebenfalls, dass man gegen den Zaun gestimmt habe, weil man den Kindern etwas Gutes tun wollte. Wenn es aber nun nicht anders gehe, spreche sich ihre Fraktion für die Holzvariante aus. Sie beantragte außerdem, die Kosten für die Spielgeräte zu deckeln und schlug hierfür 40.000,- Euro vor (die in der Planung geschätzten Kosten liegen bei etwas über 60.000,- Euro).

Andreas Diermeier (CSU) unterstützte ebenfalls die Variante „Holzzaun“ und bat darum, diesen nicht mit 1,60m sondern niedriger auszuführen, um den Kindern nicht zu sehr das Gefühl einer hohen Wand zu vermitteln.

Josef Meier (FW) erklärte, man werde dem Zaun „zähneknirschend“ zustimmen, votierte auch für einen Holzzaun, sprach sich aber dafür aus, die Spielgeräte gleich vollständig zu errichten und keinen Kostendeckel zu beschließen.

Elfriede Bürckstümmer (SPD) meinte, dass wenn schon ein Zaun sein müsse, man nur die wirtschaftlichste Variante nehmen solle. Das sei der Stahlstabmattenzaun. Siegfried Schneider schlug vor, den Holzzaun an manchen Stellen durch Grün zu unterbrechen und sprach sich im Übrigen dafür aus, den Zaun im Inneren mit einer Höhe von 1,20m und an den Außenseiten mit 1,60m auszuführen.

Auf Vorschlag von BGM Wachs beschloss der Marktrat schließlich mit 16:2 Stimmen die Errichtung eines Holzzauns und einen Kostenrahmen für Spielgeräte von 50.000,- Euro. Die Verwaltung wurde mit der Ausschreibung und der Vergabe an den wirtschaftlichsten Bieter beauftragt.

Hintergrund: Der beschlossene Zaun wird laut Kostenschätzung etwa 25.000,- Euro kosten. Für den von Frau Bürckstümmer vorgeschlagenen Stahlstabmattenzaun wurden Kosten von rund 17.000,- Euro geschätzt. 

Änderung Bebauungsplan „Steinballe“ in Lengfeld

Der Tagesordnungspunkt wurde abgesetzt, nachdem der Antragsteller seinen Antrag zurückgenommen hatte.

Verschiedenes

BGM Wachs lud nochmals herzlich zum Bürgerfest ein, das am 21.7. um 17.00 Uhr beginnt und bis einschließlich Montag dauert. Am Sonntag findet außerdem der Insellauf statt.

Das war´s wieder! Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns, schreiben uns oder besuchen uns auf Facebook.